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Anna Birnstengel - Auszubildende zur Tischlerin

Im Interview mit Anna Birnstengel, Auszubildende zur Tischlerin

 

Liebe Anna, wie hast Du erfahren, dass die CAPRON GmbH Tischler/innen ausbildet?

Ich habe über einen Dienstleister, welcher bei CAPRON tätig ist, von CAPRON als Ausbildungsbetrieb erfahren.

 

Warum hast Du Dich für die Ausbildung als Tischlerin entschieden?

Es ist ein sehr vielseitiger Job, mit dem man auch privat viele Dinge bewerkstelligen kann. Es gibt eine große Spannbreite von Jobs, welche man mit einer Tischlerausbildung später ausüben kann. Z.B. Kulissenbauer, Spielzeughersteller. Ich persönlich finde, dass der Rohstoff Holz viel mehr geachtet werden muss, daher habe ich mich für die Ausbildung als Tischlerin entschieden.

 

Was hast Du vor Deiner Ausbildung gemacht?

Ich habe nach meinem Realschulabschluss mein Abitur in Dresden gemacht. Danach bin ich als AuPair nach England gezogen und habe dort für zwei Jahre gelebt. Zurück in Deutschland habe ich ein Jahr Englischnachhilfe gegeben. Seit Oktober 2020 absolviere ich meine Ausbildung bei CAPRON.

 

Was macht die CAPRON GmbH zu einem attraktiven Ausbildungsbetrieb?

CAPRON ist sehr freundlich und zuvorkommend. Die Lehrwerkstätten sind sehr hochwertig und neu. Solche Möglichkeiten wünschen sich vor allem kleinere Betriebe. Wir Azubis haben die Möglichkeit auch in andere Jobs außerhalb unserer Tischlerausbildung reinzuschnuppern. Wenn uns ein Unternehmensbereich besonders interessiert, dann bekommen wir die Chance ein paar Tage hinter die Kulissen zu blicken. Für mich persönlich ist das Thema Wohnmobil im positiven Sinne sehr außergewöhnlich. Nicht jeder kann behaupten, bei einem namenhaften Wohnmobilhersteller seine Ausbildung zu absolvieren.

 

Wo gehst Du zur Berufsschule und in welchem Rhythmus wechselst Du zwischen Theorie und Praxis?

Ich gehe in Kamenz in die Berufsschule und normalerweise sind wir drei Wochen in der Theorie und drei Wochen in der Praxis. Aktuell ist der Rhythmus aufgrund der aktuellen Corona-Lage etwas verschoben.

 

Wie wirst Du bei CAPRON in der Ausbildung betreut?

Ich werde sehr gut betreut. Wir bekommen die Unterstützung, welche wir benötigen. Wenn wir Fragen haben, können wir uns jederzeit an unsere Ausbilder wenden, auch wenn wir bereits zum fünften Mal fragen, wie eine Maschine zu bedienen geht. Sie haben für uns immer ein offenes Ohr.

 

Was hat Dich bei Deiner Ausbildung überrascht?

Die moderne Lehrwerkstatt hat mich sehr überrascht. Auch die Tatsache, dass wir uns den Werkzeugkasten nach erfolgreichem Abschluss unserer Ausbildung behalten dürfen, finde ich klasse.

 

Was macht Dir bei Deiner Ausbildung am meisten Spaß?

Der Umgang mit dem Holz und die Entwicklung eines individuellen Werkstücks.

 

Was würdest Du einem neuen Azubi mit auf den Weg geben?

Bringe Spaß, gute Laune und vor allem Interesse mit. Dann kommst du gut klar.

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